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Das Architekturkompendium.Berlin ist ein auf Dauer angelegtes Fotoprojekt zum Baugeschehen Berlins. Es besteht aus drei Phasen: 1. Bestandsaufnahme, 2. Nachverdichtung und 3. Monitoring.

Die Bestandsaufnahme widmet sich nicht nur den einschlägig bekannten und allgemein gewürdigten Bauten Berlins. Sie geht weit darüber hinaus, indem auch weniger bekannte Gebäude in den Fokus genommen werden, die architekturhistorisch keine große Bedeutung haben, aber die Stadt in ihrer Eigenwilligkeit prägen. Die Bestandsaufnahme will in einer "ersten Besichtigung" mittels guter architekturfotografischer Qualität die alltäglich erlebbaren Eindrücke von den Bauten dieser Stadt festhalten.

Die Phase der Nachverdichtung erweitert die Bestandsaufnahme um den "zweiten Blick", sucht weitere Perspektiven, Details, aber insbesondere auch die nicht unmittelbar zugänglichen Ansichten zu erschließen (z.B. Hofsituationen).

In der Monitoring-Phase wird die Neubauentwicklung beobachtet und festgehalten, insbesondere aber auch die Abrisstätigkeit. Gebäude, die noch nicht erfasst wurden und vom Abriss bedroht sind, werden dokumentiert. Auch die Umbauten bestehender und bereits fotografierter Bauten werden in dieser Phase erfasst.

Diese Phasen gehen ineinander über, der Schwerpunkt verschiebt sich sinnvollerweise im Laufe der Jahre und Jahrzehnte von 1 zu 3.

Das Architekturkompendium.Berlin ist damit ein Beitrag zur Erinnerungskultur der Stadt. Es werden sukzessive die historischen Aufnahmen von morgen gemacht.

Das Architekturkompendium.Berlin basiert auf Fotografien von ZABEL | STADTFOTO.
Weitere Informationen zu den einzelnen Abschnitten befinden sich in den jeweiligen Kopfmenüs.

Platz des Volksaufstandes von 1953 Nr. 1 | Max Lingner | Wandbild "Aufbau des Sozialismus in der DDR" am ehemaligen Haus der Ministerien

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